Wenn die Grippe im Schweinestall ausbricht
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Mit Paracetamol gegen das Fieber
Eine Influenzainfektion macht schlapp. Das trifft Mensch und Tier gleichermaßen. Mit Fieber und daraus folgenden Gliederschmerzen verlieren auch Schweine rasch die Fresslust. Der Substanzverlust begünstigt bakterielle Sekundärinfektionen und erschwert die ausreichende Aufnahme der hierfür verordneten Medikamente. Fiebersenkende Präparate über das Tränkewasser können die Abwärtsspirale schneller stoppen.
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Zwei Betriebe im Kundenkreis von Dr. Miriam Viehmann, Tierärztin aus Schrozberg im Landkreis Schwäbisch Hall, haben diese positive Erfahrung im Frühjahr 2017 gemacht. In Nordwürttemberg, bekannt für eine hohe Schweinedichte, breitet sich eine Influenza so rasch aus wie die Grippewelle im Kindergarten. „Mit den ersten bekannten Fällen warne ich meine Kunden, besonders vorsichtig zu sein und vor allem den Personenverkehr in ihren Ställen auf ein Nötigstes zu reduzieren", berichtet die Tierärztin, die in der Praxis für Groß- und Kleintiere ihrer Eltern praktiziert. Und wenn die ersten Tiere im Stall auffällig werden, heißt es rasch zu handeln. Abwarten und beobachten könnte man bei Verdacht einer Influenzainfektion keineswegs und noch bevor...
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