Schafhalter machen Exkursion nach Afrika
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Kleine Wiederkäuer am Kap
Eine Reise nach Südafrika organisierte Ende des vergangenen Jahres der Landesschafzuchtverband Baden-Württemberg. Kein zufälliges Ziel: Werden in dem Land doch 30 Millionen Schafe gehalten.
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Den ersten Eindruck von der südafrikanischen Schafhaltung erhielten die 32 Reiseteilnehmer beim Forschungsinstitut des Landwirtschaftsministeriums in der Kapregion. Dort wird vor allem das Dormerschaf gezüchtet, die aus dem Dorset Horn und dem Merinofleischschaf entstanden ist. Die Rasse ist widerstandsfähig und hat schnellwüchsige Lämmer. Die Wolle wird in der Kleiderproduktion verwendet und kostet zehn bis 20 Euro pro Kilogramm – je nach Weltmarktpreis. Durch Selektion fit für den Markt Neben den Merinoschafen stellen die Dorperschafe die häufigste Rasse in Südafrika. Sie sind das Ergebnis einer Kreuzung aus einem Dorset Horn-Bock und einem Perser-Mutterschaf, einem sogenannten Fettschwanzschaf. Das Kreuzungsprodukt gilt als...
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