Die First Lady bei den Tübinger Landfrauen

Locker und entspannt plauderte Gerlinde Kretschmann mit Landfrauen in einer Gesprächsrunde beim Kreislandfrauentag Tübingen in Remmingsheim über ihr Leben an der Seite des Ministerpräsidenten. Der prominente Gast zog, die Stäblehalle war mit über 300 Besuchern bis auf den letzten Platz gefüllt.

Veröffentlicht am: von Brigitte Werner-Gnann
erschienen am 24.03.2018

erschienen in BWagrar 12/2018

Die Akteure beim Landfrauenverband Tübingen (v. l.): Lore Dürr, Kurt Wandel, Renate Schuler-Wandel, Petra Kemmler, Rosi Teufel, Elke Ankele, Irene Schmid und Doris Müller.Werner-Gnann

Bodenständig, offen und authentisch – so präsentierte sich die First Lady bei ihrem Besuch bei den Landfrauen Tübingen. Dabei gab sie sich in der Gesprächsrunde mit Lore Dürr, Rosi Teufel, Renate Schuler-Wandel, Irene Schmid und Bärbel Lebold-Gauß als eifrige Verfechterin des schwäbischen Dialekts. „Unsere Verkehrssprache zu Hause ist schwäbisch und das spreche ich auch, wenn ich meine Enkel besuche", bekannte sie und bezeichnete den Dialekt als Kulturgut ersten Ranges. Mit einem klaren Nein beantwortete sie die Frage, ob sie nicht froh wäre, wenn ihr Mann nicht das Amt des Ministerpräsidenten innehätte. „Dann wäre er eben etwas anderes", meinte Gerlinde Kretschmann ohne Umschweife, wollte dabei aber nicht verschweigen, dass sie zwar...

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