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Dritter Hohenheimer Landwirtschaftsdialog

Zwischen Skandal und Landlust

Die Landwirtschaft wird in der Öffentlichkeit zunehmend kritisch gesehen. Gleichzeitig herrscht in den Köpfen der Bevölkerung ein idyllisches Bild vom Leben auf dem Land vor. Wo die Gründe für diese Wahrnehmung liegen und wie die Branche auf sie reagieren kann, wurde von den Referenten aus Politik, Wirtschaft und Forschung am 19. April 2018 in Hohenheim erörtert.
Veröffentlicht am
Die Referenten stellten sich einer angeregten Diskussion (v. l.): Ministerialdirigent Joachim Hauck, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) Baden-Württemberg; Hans-Heinrich Berghorn, Pressesprecher Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband (WLV), Dr. Heinz Schweer, Direktor Landwirtschaft bei Vion; Prof. Dr. Jens Vogelgesang, Institut für Kommunikationswissenschaft, Uni Hohenheim; Dr. Ludger Schulze Pals, top agrar; Henriette Keuffel und Julia Nissen, Forum Moderne Landwirtschaft; Rainer Winter, Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG).
Die Referenten stellten sich einer angeregten Diskussion (v. l.): Ministerialdirigent Joachim Hauck, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) Baden-Württemberg; Hans-Heinrich Berghorn, Pressesprecher Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband (WLV), Dr. Heinz Schweer, Direktor Landwirtschaft bei Vion; Prof. Dr. Jens Vogelgesang, Institut für Kommunikationswissenschaft, Uni Hohenheim; Dr. Ludger Schulze Pals, top agrar; Henriette Keuffel und Julia Nissen, Forum Moderne Landwirtschaft; Rainer Winter, Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG).Foto: Nanz
Saftige Almwiesen, glückliche Kühe, Bienensummen. Ein Leben im Einklang mit der Natur. Das ist Landleben. Oder nicht? Vorstellungen entstehen früh. Die Landwirtschaft ist in Kinderbüchern oft ein Thema, jedoch wird sie falsch dargestellt. Anbindehaltung existiert hier nicht, Tiere laufen frei auf dem Hof herum. Und auch später ist der Verbraucher permanent Bildern ausgesetzt, in denen das Landleben und die Landwirtschaft sehr idyllisch dargestellt werden. In den Köpfen lagern sich diese Bilder dann als Stereotyp ab und gehen ins Bewusstsein über. Unter Kommunikationswissenschaftlern wird dieser Effekt als „Kultivierung" bezeichnet. „Wir werden früh romantisch sozialisiert, das trifft dann auf Skandalberichterstattung", erklärt Prof. Dr....
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