Fungizide gegen Getreidekrankheiten mit Maß einsetzen
Am Befallsgeschehen orientieren
Der kalte Winter und das trockene Frühjahr haben die Ausbreitung von Krankheitserregern gehemmt. Auf den meisten Flächen ist der Befall mit Krankheiten gering. Wenn in der Hauptwachstumszeit günstige Bedingungen herrschen, breiten sich die wichtigen Getreidekrankheiten schnell aus. Worauf Sie achten müssen, damit dies nicht passiert, lesen Sie hier.
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Bisher ist im Rheintal ein erster Gelbrostbefall und an anfälligen Sorten Mehltau zu finden. Wenn nun warmes Wetter mit wiederholten Regenschauern auftritt, kann die Entwicklung von Pilzkrankheiten sehr schnell vonstattengehen. Neben der Witterung beeinflussen auch die Anfälligkeit der angebauten Sorte, die Anbauintensität und die Anbaulage die Befallsgefahr durch Pilzkrankheiten. Ergebnisse von Landesversuchen In den Landesversuchen Baden-Württemberg wurden im Jahr 2017 vom amtlichen Pflanzenschutzdienst Fungizide mit neuen Wirkstoffen in Gerste und Weizen geprüft. Es wurden die folgenden Ergebnisse erzielt: Auch im vergangenen Jahr war die Ramularia-Krankheit in der Wintergerste wieder die wirtschaftlich wichtigste Krankheit. Aufgrund...
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