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Rüben jetzt vor Schnecken schützen

Lichtscheu und gefräßig

Die Zuckerrübensaat ist in diesem Jahr später erfolgt als in den Vorjahren. Aufgrund der guten Wasserversorgung im Unterboden und der schnell angestiegenen Temperaturen sind sie schnell aufgelaufen. Sie befinden sich jetzt im Gefährdungsstadium für Schneckenfraß. Niederschläge in Verbindung mit dem warmen Boden sind ideale Voraussetzungen für eine erhöhte Mobilität und Fraßaktivität.
Veröffentlicht am
Schnecken sind lichtscheu und vornehmlich in der Dämmerung und nachts, aber auch an trüben Regentagen auf Futtersuche. Sie fressen die jungen Blätter teilweise oder auch ganz ab. Bleibt der Vegetationskegel unversehrt, wird die Pflanze weiterwachsen, und es bleibt bei einer Entwicklungsverzögerung. Wird dieser aber ebenfalls abgefressen, stirbt das Pflänzchen vollends ab. Schnecken können nicht graben und sind auf Hohlräume angewiesen. Klutige Böden und mit Hohlräumen durchsetzte Flächen, aber auch Wurmgänge, bieten den Schnecken ideale Lebensbedingungen. Mulchsaatflächen besonders stark gefährdet Schnecken wandern gerne von außen zu, wenn die Schläge an Gräben, Wiesen oder Rapsbestände grenzen. Mulchsaatflächen sind sehr stark gefährdet,...
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