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Straußenfarm Waldburg im Landkreis Ravensburg

Vom Laufstall zum Laufvogel

Strauße leben und fressen in Gruppen, bei Lärm fliehen die Tiere mit dem Tempo eines Kleinwagens. Wolfgang Schmid legte sich die Laufvögel 2009 als Hobby zu. Nun bevölkern rund 250 Strauße zwei Neubauten und den ehemaligen Milchviehstall. Wir haben Schmid besucht und nachgefragt, wie er in Oberschwaben afrikanische Laufvögel hält und vermarktet.
Veröffentlicht am
Wolfgang Schmid zeigt, dass die Schnäbel der Straußen harmlos sind.
Wolfgang Schmid zeigt, dass die Schnäbel der Straußen harmlos sind.Jonas Klein
Eine Gruppe Strauße wandert suchend über die Wiese vor dem Stall, am Horizont thront die Waldburg in der Mittagssonne. Mit Bellen begrüßt einer der Hunde Gäste des Hofladens. Alarmiert schießen die Laufvögel über die Wiese davon: Graue und schwarze Federn fliegen, die zweizehigen Füße trommeln auf die Erde wie Regen auf ein Blechdach. „Strauße sind Fluchttiere und nehmen bei Lärm Reißaus", erklärt Schmid. Er ist 37 Jahre alt und eigentlich Maschinenbauer. Vom Spaß zum Nebenjob Vor acht Jahren kaufte er fünf Strauße, die in einem Gehege neben dem Milchviehstall seines Vaters lebten. Damals waren die Laufvögel in der Unterzahl. Zwei Jahre und ein Sachkundeseminar zur Straußenhaltung an der Universität München später stieg der Bestand auf 80...
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