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Fruchtfolgeauflage soll Maiswurzelbohrer stoppen

Nur Disziplin kann Schlimmeres vermeiden

Im Jahr 2017 hat sich der Maiswurzelbohrer explosionsartig in Südbaden ausgebreitet. Eine amtlich verfügte Fruchtfolgeauflage soll die weitere Ausdehnung eindämmen. Reicht jedoch diese Auflage auf, den Käfer zu stoppen, auch auf seinem Weg nordwärts? Autor Raphael Maurath vom Landratsamt Breisach fasst die Situation zusammen und zeigt Alternativen auf.
Veröffentlicht am
Nematoden werden mit der Stachelwalze ausgebracht, in 8 cm Tiefe mit 200 l Wasser/ha.
Nematoden werden mit der Stachelwalze ausgebracht, in 8 cm Tiefe mit 200 l Wasser/ha.Foto: Maurath
Die Fänge des Maiswurzelbohrerkäfers (MWB) haben im Jahr 2017 im Rheintal stark zugenommen. Im Rahmen des Monitorings wurden insgesamt 64.432 Maiswurzelbohrerkäfer durch Pheromonfallen gefangen, die Hälfte davon im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald. Durchschnittlich wurden 323 Käfer pro aufgestellter Falle gezählt – zu 30 Käfern/Falle im Jahr 2015. Mit den verwendeten Pheromonfallen werden nur die männlichen MWB-Käfer gefangen und das nicht auf jedem Maisschlag. Es handelt sich also um die Spitze des Eisbergs. Derzeit sind keine insektiziden Beiz- oder Granulatwirkstoffe in Deutschland im Körnermais zugelassen (ausgenommen ist der Saatmais). Da es sich um einen Fruchtfolgeschädling handelt, geht die eine Bekämpfungsstrategie über die...
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