Vom Trend zu Regio-Rindfleisch profitieren milchbetonte Rassen
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Bullen mit Ländle-Bonus
Enge Margen sind Bullenmäster gewöhnt. Doch neuerdings steht regional erzeugtes Rindfleisch bei Verbrauchern im Land hoch im Kurs. Davon profitieren Mäster, nicht zuletzt diejenigen, die die bis dato eher ungeliebten Holsteinkälber und schwächere Jungtiere aus Fleckviehherden schlachtreif aufziehen.
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Holsteinkälber, männlich, schmal und, so die vielfach geäußerte Skepsis, mit garantiert niedrigeren Zunahmen als vergleichbare Fleckvieh- oder spezialisierte Mastrassen. Ein Vorurteil, „allerdings eines, das sich hält", wie Kurt Schlagenhauf, seine Frau Gerlinde und Sohn Daniel versichern. Entgegen dem Trend, sich bei der Mast auf Zweinutzungsrassen wie Fleckvieh oder darin eingekreute Fleischrassen zu konzentrieren, entschied sich die oberschwäbische Familie vor nunmehr zehn Jahren zum Zukauf von Holsteinbullenkälbern, um sie gemeinsam mit den männlichen Kälbern aus der 40 Kühe zählenden schwarzbunten Herde auf dem Betrieb in Otterswang unweit von Bad Schussenried (Landkreis Biberach) zu mästen. Intensive Aufzucht der Kälber Dass sie...
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