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EU-Agrarpolitik nach 2020: Kappung und Degression

Kommission bekennt Farbe

Großbetrieben in der EU drohen schmerzhafte Einschnitte bei den Flächenprämien. In ihrem am Freitag vergangener Woche vorgelegten Entwurf zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach 2020 schlägt die Kommission eine Kappung der Direktzahlungen ab 100.000 Euro vor. Ab 60.000 Euro soll degressiv gekürzt werden.
Veröffentlicht am
Die Prämienansprüche sollen zwischen 60.000 und 75.000 Euro um 25 Prozent, ab 75.000 bis 90.000 Euro um die Hälfte sowie ab 90.000 bis 100.000 Euro um 75 Prozent gekürzt werden. Über 100.000 Euro soll kein Betrieb mehr als Flächenbeihilfe erhalten. Arbeitskosten können berücksichtigt werden, und zwar entsprechend den landesspezifischen Arbeitslöhnen. Agrarkommissar Phil Hogan räumte gegenüber Journalisten ein, dass eine Obergrenze durch formelle Betriebsteilungen umgangen werden könne. Die Kommission beabsichtige aber nicht, dem einen Riegel vorzuschieben. Der Ire zeigte sich zuversichtlich, dass die Mitgliedstaaten seinen Bemühungen, die EU-Agrargelder „gerechter" und schwerpunktmäßig auf kleinere und mittlere Betriebe zu verteilen, in...
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