Entscheidung über die GAP- Reform soll bis März 2019 stehen
Hogan macht Druck
EU-Agrarkommissar Phil Hogan setzt auf zügige Verhandlungen über seine Vorschläge zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach 2020. Mitgliedstaaten und Europaparlament sollten sich bis März 2019 geeinigt haben. Diese Vorstellung äußerte Hogan beim informellen Agrarrat Anfang der Woche in Sofia.
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Die rasche Einigung sei gerade im Hinblick auf die Verlässlichkeit und Sicherheit der europäischen Agrarpolitik für die Landwirte von besonderer Bedeutung, betonte Hogan. Rat und Europaparlament trügen hier eine große Verantwortung. Nach Ansicht des Agrarkommissars dürfte bei den Verhandlungen das größte Problem die Uneinigkeit der Mitgliedstaaten darüber sein, wie die fehlenden Finanzmittel aufgebracht werden sollen. Dabei wies Hogan die Kritik vieler Mitgliedsländer an den von der Kommission vorgeschlagenen Kürzungen im Agrarhaushalt zurück. Diese Frage liege allein im Ermessensspielraum der Mitgliedstaaten, die Brüssel gegebenenfalls mehr Geld zur Verfügung stellen könnten, so der Agrarkommissar. Der deutsche Delegationsleiter,...
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