Feldbegehung in Wertheim-Höhefeld
Anbau von Körnererbsen wird schwieriger
Mit dem Verbot von Pflanzenschutzmitteln auf Ökologischen Vorrangflächen (ÖVF) dürfte der Anbau von Erbsen beim Greening an Bedeutung verlieren. Dennoch sind Erbsen in der Fruchtfolge sinnvoll, da sie die Bodenfruchtbarkeit verbessern und einen guten Vorfruchtwert bieten. Allerdings wird das Bekämpfen von Unkräutern schwieriger, weil ein wichtiger Wirkstoff wegbricht.
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Erbsen sind nicht selbstverträglich und sollten daher höchstens alle fünf bis sieben Jahre angebaut werden, sagt Hartmut Lindner, Pflanzenschutzberater am Landwirtschaftsamt Main-Tauber-Kreis. Lindner erläuterte den Pflanzenschutz in Erbsen auf den Flächen von Wolfgang Schwab in Wertheim-Höhefeld. Die Feldbegehung Ende Mai im Rahmen des Demonstrationsnetzwerkes Erbse/Bohne (DemoNetErBo) wurde vom Landwirtschaftlichen Technologiezentrum Augustenberg (LTZ) organisiert. Die Unkrautbekämpfung in Erbsen muss zukünftig auch in der konventionellen Landwirtschaft zunehmend über die Fruchtfolge oder mechanische Maßnahmen erfolgen. Denn mit Basagran (Aufbrauchfrist: 30. Juni 2018) fällt ein wichtiger Wirkstoff gegen Breitblättrige im Nachauflauf...
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