Aprikosenerzeuger tauschen sich in Bavendorf aus
Vollreife Früchte aus geschütztem Anbau
Reife Aprikosen überzeugen durch einen hervorragenden Geschmack. Kunden wissen das zu schätzen. Der Absatz ist daher kein Problem. Eher der Anbau, denn die Früchte sind frostempfindlich und die Bäume mögen keine schweren, nassen Böden. Am Bodensee ist aus diesem Grund kaum ein Anbau ohne Tunnel möglich. Das war nur eine der Aussagen am Aprikosentreffen am Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee (KOB).
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Die ersten Früchte der frühen Sorten sind längst geerntet, die nächsten stehen jetzt Mitte Juni zur Pflücke an, teils hängen sie tennisballgroß an den Bäumen. Dieses Jahr lief es besser als in den vergangenen beiden Jahren, als Frostschäden trotz Tunnel zu beklagen waren. „Es scheint so, dass bei Aprikosen die Früchte empfindlicher auf Minusgrade reagieren als die Blüten. Außerdem gibt es Sortenunterschiede," erklärt Thomas Kininger beim Treffen der Arbeitsgruppe Aprikosen, die das KOB nun entgeltlich für interessierte Produzenten anbietet. Neben dem Erfahrungsaustausch gibt es das Jahr über weitere Informationen zu anstehenden Arbeiten in den Anlagen. Wenngleich Frostschäden in diesem Jahr deutlich geringer waren, so bleiben sie doch...
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