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Zuchtprojekt der Rinderunion (RBW) bietet Typisierung für weibliche Rinder anZUM THEMA

Visionen für die Milchkühe von morgen

Wie viel Milch wird die Kuh später geben? Wie wird das Euter aussehen und wie funktionale Merkmale wie Fruchtbarkeit, Nutzungsdauer, Gesundheit und Klauen ausgeprägt sein? Erste Prognosen darüber können Landwirte künftig schon für ihre Kuhkälber erwarten. Mehrere überregionale Projekte zum Aufbau weiblicher Lernstichproben, an denen sich auch die RBW beteiligt, stellen hierfür neue genomische Informationen für das Herdenmanagement in Aussicht.

Veröffentlicht am
„Wir erhoffen uns von dem Zuchtprojekt künftig mehr Informationen für die gezielte Anpaarung von Braunviehbullen an unsere Kühe", macht Alexander Nothelfer (l.) deutlich. Simon Butscher, Außendienstmitarbeiter bei der RBW (M.) und zuständig für die Entnahme der Ohrstanzproben bei Kälbern und Rindern in der Region Oberschwaben und Allgäu, hat inzwischen beinahe alle Tiere auf dem Herdbuchzuchtbetrieb in Unterhornstolz (Landkreis Biberach) beprobt. Unterstützt wird er von Hubert Gauggel (r.). Der Agrarstudent macht gerade ein Praktikum bei der Zuchtorganisation.
„Wir erhoffen uns von dem Zuchtprojekt künftig mehr Informationen für die gezielte Anpaarung von Braunviehbullen an unsere Kühe", macht Alexander Nothelfer (l.) deutlich. Simon Butscher, Außendienstmitarbeiter bei der RBW (M.) und zuständig für die Entnahme der Ohrstanzproben bei Kälbern und Rindern in der Region Oberschwaben und Allgäu, hat inzwischen beinahe alle Tiere auf dem Herdbuchzuchtbetrieb in Unterhornstolz (Landkreis Biberach) beprobt. Unterstützt wird er von Hubert Gauggel (r.). Der Agrarstudent macht gerade ein Praktikum bei der Zuchtorganisation.Ast
Lange war klar, wie die Rinder hierzulande aussehen sollten. Leistungsstark und mit hohen Milchleistungen. Doch inzwischen hat sich die Wahrnehmung auf die Zucht der Kühe enorm verändert. Tierschutzorganisationen üben Kritik an der für sie übertriebenen Leistungszucht und an dem frühen Ausscheiden der Kühe aus den Beständen, weil sie nicht mehr aufnehmen und/oder krank sind. Dass die bundesdeutschen Zuchtorganisationen schon länger an einer Trendumkehr arbeiten, Leistung, Gesundheit und Fitness der Kühe stärker in Einklang bringen wollen, kommt dabei bisweilen zu kurz. „Die Zuchtziele, die bis Mitte der neunziger Jahre sehr stark auf eine Steigerung der Milchproduktion ausgerichtet waren, verändern sich seither fortlaufend. Dazu...
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