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Milchschaf-Erzeugnisse bei Hofkunden gefragt

Mit Bedacht aus der Nische

Der landwirtschaftliche Betrieb von Yvonne Zick und Matthias Markolf in Bühl-Balzhofen ist ein gutes Beispiel dafür, wie man einen neuen Betriebszweig langsam und durchdacht aufbaut. Neben der Produktion und Vermarktung von Kartoffeln und Brot sorgen rund 50 Ostfriesische Milchschafe für Einkommen. Der ehemalige Nebenerwerbsbetrieb wagte Mitte des vergangenen Jahres den Sprung in den Haupterwerb.
Veröffentlicht am
Den Übergang vom Nebenerwerbs- in einen Vollerwerbsbetrieb gestaltete MatthiasMarkolf schrittweise.
Den Übergang vom Nebenerwerbs- in einen Vollerwerbsbetrieb gestaltete MatthiasMarkolf schrittweise.
Gerade mal zehn bis 15 melkende Milchschafbetriebe gibt es nach einer Einschätzung des Landesschafzuchtverbandes in Baden-Württemberg. Matthias Markolf bewirtschaftet einen davon. Angefangen hat der kleine Ackerbau- und Grünlandbetrieb in der Rheinebene zwischen Schwarzwald und Vogesen mit vier Mutterschafen im Jahr 2012. Der Landwirt suchte damals für seine Grünlandflächen (15 Hektar) eine optimale Verwertungsmöglichkeit: „Zusätzliche Ackerflächen sind bei uns Mangelware und unser Grünland wäre nie guter Acker. Die Milchschafe boten sich an, weil wir damit eine Nische besetzen konnten. Und wir fanden die Möglichkeit der eigene Preisgestaltung interessant." Was sich in den Ohren anderer landwirtschaftlicher Betriebe eher exotisch anhört,...
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