Kleine Unfälle erhöhen die Sicherheit von Kindern
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Was Kindern alles passieren kann! Ins Wasser fallen können sie und nass werden und krank. Sie könnten sich verbrennen, die Hand aufschneiden, runterfallen, sich alle Knochen brechen. Und was steckt das Kleine sich da in den Mund? Kind zu sein ist lebensgefährlich. Aber wichtiger als Angst und Sorge der Eltern und Großeltern ist es, dass sich Kinder in ihrem Umfeld möglichst sicher bewegen können, und das müssen sie trainieren.
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Eltern versuchen, das Kind zu schützen: Hüten es die ersten Monate im Maxi-Cosi und im Bettchen. Sichern Schubladen, Schränke und Steckdosen, versperren die Treppe mit Gittertörchen. Legen den Gartenteich trocken und reißen den Fingerhut raus. Kaufen Gurte, Helme, unplattbare Schwimmflügel, Knieschoner und Softbälle. „Aus Angst vor ihrem Tod entziehen wir unsere Kinder dem Leben", schrieb der berühmte Warschauer Pädagoge und Waisenhausleiter Janusz Korczak. Spricht aus uns Eltern etwa nicht die Vernunft, wenn wir sagen: „Pass auf, komm da runter, du wirst dir gleich wehtun"? Oder eher die Angst um dieses kleine Wesen, das wir geboren, gefüttert und in den Schlaf gewiegt haben. Es ist unser Schatz – in der heutigen Zeit womöglich...
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