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3 Fragen an Friedrich Noltenius

Herdenschutz – Können wir von Sachsen lernen?

Friedrich Noltenius aus Lichtenberg (Landkreis Bautzen) ist Wildtierbeauftragter in Sachsen und war Vorsitzender des Kamenzer Jagdverbandes. Gegenüber BWagrar erläutert er die Situation beim Herdenschutz in Sachsen und gibt Hinweise für ein wirksames Wildtiermanagement.
Veröffentlicht am
Foto: privat
BWagrar: Herr Noltenius, wie ist die Stimmung unter den Weidetierhaltern in Sachsen hinsichtlich des Schutzes ihrer Weidetiere vor Wölfen? Noltenius : Sehr angespannt. Wir haben in Ostsachsen bei hoher Wolfsdichte mehrere Rudel, die jeden nach den Richtlinien gebauten Zaun überwinden. Zwei Rudel haben bei fast 80 Rissen über 300 Weidetiere getötet oder verletzt. Der Managementplan ist unwirksam, wenn es um den Abschuss solcher Wölfe geht. Die letzte Abschussverfügung liegt seit über einem halben Jahr im Verwaltungsgericht. Ein Verband, der nicht das Geringste mit der Sache zu tun hat, geschweige denn für die Folgen aufkommen wird, hatte dagegen geklagt. BWagrar: Welche Fehler sollte Baden-Württemberg beim Wolfschutz vermeiden? Oder anders...
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