Ferkelkastration
Lösung wird händeringend gesucht
Das Ringen um einen Kompromiss über eine mögliche Verlängerung der Übergangsfrist für ein Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration geht auch nach dem Scheitern der dazu vorgelegten Anträge im Agrarausschuss des Bundesrates weiter. Ob ein mehrheitsfähiger Antrag für die Plenarsitzung des Bundesrates am 21. September zustande kommt, ist offen.
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Aus der Union wächst der Druck auf den Koalitionspartner SPD, sich einer möglichen Gesetzesinitiative im Bundestag nicht zu verschließen. Anders als auf Landesebene zeigt die SPD im Bund bislang keinerlei Bereitschaft, ihre ablehnende Haltung gegenüber einer Aufweichung der geltenden Regelung zu ändern. Der Deutsche Bauernverband (DBV) appellierte an die Politik, einen Strukturbruch in der hiesigen Ferkelerzeugung zu verhindern. Der Bauernverband stelle den Ausstieg aus der betäubungslosen Kastration nicht in Frage, versicherte Generalsekretär Bernhard Krüsken. Man bestehe jedoch auf eine Lösung, die die deutschen Betriebe im europäischen Wettbewerb nicht noch weiter schwächt. Dazu zähle vor allem die Lokalanästhesie durch den Landwirt....
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