Zuckerrübenernte startet unter erschwerten Bedingungen
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Die Rübenroder rollen auf den Äckern
Seit dem 20. September läuft die Rübenkampagne im Bereich des Verbands baden-württembergischer Zuckerrübenanbauer (VbwZ). Alle Zeichen weisen darauf hin, dass der Rübenertrag niedrig ausfällt, bei hohem Zuckergehalt. Auch der rechnerische Zuckerertrag wird geringer ausfallen, prognostiziert Harald Wetzler vom VbwZ.
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Trockenheitsbedingt liegen die Zuckergehalte auf einem sehr hohen Niveau. Bei den letzten Proberodungen wurden fast 20 Prozent Polarisation gemessen. Dagegen sind die Rübengewichte erwartungsgemäß niedrig. Nur 805 g pro Rübe wurden durchschnittlich gewogen – im letzten Jahr waren es 1010 g zum gleichen Zeitpunkt. Das Blattgewicht mit 183 g beträgt sogar weniger als die Hälfte gegenüber dem Vorjahr. Der hohe Zuckergehalt vermag den geringen Rübenertrag nicht zu kompensieren, und damit liegt der rechnerische Zuckerertrag bei nur etwa 13 t/ha – rund 2 t unter dem Vorjahreswert. Die Ertragsschätzung musste seit Beginn der durchgeführten Proberodungen in der Kalenderwoche (KW) 31 laufend nach unten korrigiert werden. Die erste Hochrechnung...
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