Witterungsextreme abmildern
Die Kunst des Ackerbaus wiederentdecken
Dürre sucht Baden-Württemberg heim, in den Vorjahren stand dagegen öfters Wasser auf den Feldern. Professor Günter Kahnt hat schon in seiner Lehre ein Dürrejahr erlebt. Später lehrte er an der Universität Hohenheim Pflanzenbau. Lesen Sie, warum ein klimastabiler Ackerbau zuerst beim Boden ansetzt und weshalb man den Unterboden nur biologisch in Ordnung bringen kann.
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Wie kann man die Probleme infolge von zu viel Wasser oder zu wenig Regen lösen? Denn niemand kann die Höhe der Niederschlage im nächsten Monat oder des folgenden Jahres voraussagen. Die Regenmenge schwankte im Lauf der vergangenen 15 Jahre in den Monaten April bis Oktober zwischen vier und 230 mm pro Monat. Oft waren es in den Monaten Juni bis August über 300 mm, aber nur zweimal in der gemessenen Periode knapp 100 mm in den drei Monaten. Die Kunst des Ackerbaus besteht insbesondere darin, negative Wirkungen von Witterungsextremen abzumildern. Das geschah (früher) durch: Eine vielseitige, standortangepasste Fruchtfolge; Eine zielkonforme, an die Fruchtfolge angepasste Bodenbearbeitung (Saatbettbereitung, Unkrautbekämpfung); Eine...
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