3 Fragen an Friedrich Bullinger
Was prägt die Agrarpolitik der Zukunft?
Dr. Friedrich Bullinger , gelernter und promovierter Landwirt aus Rot am See (Landkreis Schwäbisch Hall), saß von 2006 bis August 2018 für die FDP im Landtag. Von 2004 bis 2006 war er Amtschef des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg. Von 2014 bis zum Wiedereinzug der FDP in den Bundestag im Jahr 2017 prägte er als Vorsitzender der agrarpolitischen FDP-Sprecher deren Kurs im Bund. |
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BWagrar: Herr Dr. Bullinger, nach über zwölf Jahren engagierter Arbeit haben Sie nun Ihr Landtagsmandat niedergelegt. Weshalb? Wer prägt nach Ihrem Abschied künftig die Agrarpolitik in der FDP/DVP-Fraktion? Bullinger: Eine geregelte Übergabe an die kommende Generation ist in der Politik genauso wichtig wie im landwirtschaftlichen Betrieb. Was passiert, wenn man den rechten Zeitpunkt verpasst, lernt gerade die Kanzlerin. Und mein Freund Winfried Kretschmann hat die rechtzeitige Hofübergabe sowieso schon versäumt. Wenn die Öffentlichkeit auch vor allem den jeweiligen Fachsprecher wahrnimmt, ist Politik in einer Fraktion doch immer Teamarbeit, hinter der mehrere Abgeordnete und Mitarbeiter stehen. Landwirt Klaus Hoher aus Salem-Grasbeuren im...
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