Chancen für Dürrehilfen für die Forstwirtschaft
Weiter Streit um Dürrehilfen
Die Auseinandersetzung zwischen dem landwirtschaftlichen Berufsstand und dem Bundeslandwirtschaftsministerium über die Kriterien für die Dürrehilfen hält an. Vergangene Woche äußerte sich DBV-Präsident Joachim Rukwied kritisch zum Antragsverfahren.
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Das Antragsverfahren, so Rukwied, „überfordert die Landwirte und dauert zu lange". Es sei zu befürchten, „dass einige bürokratische Hürden viele betroffene Betriebe von der Hilfsmaßnahme ausschließen". Wenn den betroffenen Betrieben wirklich geholfen werden solle, müssten die Vorgaben anders ausgestaltet werden, mahnte Rukwied. Agrarstaatssekretär Dr. Hermann Onko Aeikens wies die Kritik zurück. „Es geht um öffentliches Geld, das nicht nach dem Gießkannenprinzip ausgezahlt werden kann", entgegnete Aeikens. Der Staatssekretär bekräftigte die Notwendigkeit von klaren Kriterien bei der Auszahlung von Dürrehilfen. Ein Verzicht auf eine Bedürftigkeitsprüfung komme nicht in Betracht. Ebenso wenig werde man Forderungen nachkommen, Gelder...
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