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Fachgespräch: Wer bekommt das knappe Gut?

Kampf um Fläche

Landwirte, Gewerbetreibende und Wohnraumsuchende fordern alle den Faktor Boden. Doch woher nehmen, wenn er endlich ist? Auf der Oberschwabenschau diskutierten Vertreter aus Landwirtschaft, Industrie, Verwaltung und Naturschutz, beim Fachgespräch am Dienstag, wie die Fläche verteilt werden könnte.
Veröffentlicht am
Moderator Albrecht Siegel, Leiter des Landwirtschaftsamt Ravensburg (Mitte) mit (v. l.) Peter Smigoc, Bürgermeister der Gemeinde Vogt, Rainer Beuerle vom Regionalverband Bodensee-Oberschwaben, Dr. Wolfgang Heine von der Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben sowie Ulfried Miller, Geschäftsführer beim BUND-Regionalverband, Iris Steger, Leiterin des Bau- und Umweltamtes im Landratsamt Ravensburg, und Waldemar Westermayer, Vorsitzender im Bauernverband Allgäu-Oberschwaben.
Moderator Albrecht Siegel, Leiter des Landwirtschaftsamt Ravensburg (Mitte) mit (v. l.) Peter Smigoc, Bürgermeister der Gemeinde Vogt, Rainer Beuerle vom Regionalverband Bodensee-Oberschwaben, Dr. Wolfgang Heine von der Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben sowie Ulfried Miller, Geschäftsführer beim BUND-Regionalverband, Iris Steger, Leiterin des Bau- und Umweltamtes im Landratsamt Ravensburg, und Waldemar Westermayer, Vorsitzender im Bauernverband Allgäu-Oberschwaben.Rueß
Alles was nicht vermehrbar ist, wird knapp, was knapp ist wird teuer", stellte Moderator Albrecht Siegel, Leiter des Landwirtschaftsamtes Ravensburg, zu Beginn der Diskussion auf der Bühne fest. Das gelte auch in Ravensburg und den umliegenden Landkreisen. Dass vor allem Landwirte von knapper Fläche betroffen sind, stellte Waldemar Westermayer, Vorsitzender im Bauernverband Allgäu-Oberschwaben, fest. Landwirte sind einerseits die größten Flächennehmer, andererseits profitiere durch die Nahrungsmittelproduktion die gesamte Gesellschaft. Die Frage sei natürlich, wie sich das künftig entwickle: „Vor zehn Jahren kostete ein Kilo Laborfleisch 135.000 Euro in der Produktion, heute sind es 11.000 Euro", so Westermayer. Künstliche Lebensmittel...
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