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Invasive Arten: Herausforderung für Landwirtschaft und Natur

Invasion der Fremden

Tiere oder Pflanzen, die zuvor in einem Gebiet nicht heimisch waren und sich nun neu ansiedeln, sind weltweit auf dem Vormarsch. Anfang dieses Jahrhunderts hat die Zahl an Nachweisen nicht einheimischer Arten einen neuen Höchststand erreicht. Die EU und die Länder versuchen diesem Trend Herr zu werden.
Veröffentlicht am
Manfred (l.) und Luca Götz gehen mit dem Freischneider gegen Goldruten vor. Sie bilden dichte Bestände und verdrängen einheimische Arten.
Manfred (l.) und Luca Götz gehen mit dem Freischneider gegen Goldruten vor. Sie bilden dichte Bestände und verdrängen einheimische Arten.Silvia Rueß
Gleichmäßig bewegt Luca Götz den Freischneider durchs Gestrüpp. Wenige Schritte vor ihm schiebt sein Vater Manfred den Mähbalken durch die grüne Mauer mit den gelben Blütenrispen in dem Schutzgebiet in Bodnegg im Landkreis Ravensburg. Manfred Götz ist Landwirt und zieht im Auftrag des Landschaftserhaltungsverbandes Ravensburg regelmäßig gegen die Kanadische Goldrute ins Feld, die sich gern auf Feuchtwiesen, an Waldrändern oder auf Brachland ausbreitet. Im Herbst ist Hauptsamenbildung. „Wir müssen sie mindestens zwei- bis dreimal jährlich mähen", sagt Götz. Nur dann zeigen sich Erfolge und die Samenausbreitung wird verhindert. Die ursprünglich aus Nordamerika stammende Pflanze ist in der Blüte zwar hübsch anzusehen, dennoch verdrängt sie...
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