Für Schlachthöfe diskutiert
Kamerapflicht
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Nach Tierschutzverletzungen in einem niedersächsischem und einem brandenburgischen Rinderschlachthof werden Forderungen nach einer bundesweiten Kameraüberwachung in Schlachthöfen lauter. Heimlich gemachte Videoaufnahmen von Tierrechtsorganisationen zeigen, dass offenbar unzureichend betäubte Rinder getötet oder verbotenerweise mit Elektroschockern getrieben wurden. Gegen beide Schlachthofbetreiber, die Fehler der Mitarbeiter einräumten, wurden Strafanzeigen erstattet. Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast zeigte sich „entsetzt und wütend". Sie wies darauf hin, dass ihr Haus juristisch prüfen lasse, welche Möglichkeiten es gebe, verbindlich ein Kamerasystem in den Bereichen der Anlieferung, des Zutriebs, der...
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