Italiens Lebensmittel
Im Griff der Mafia
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Das organisierte Verbrechen in Italien macht große Geschäfte in der Landwirtschaft und im Lebensmittelbereich. Das geht aus dem Agromafia-Bericht des Bauernverbandes Coldiretti hervor. Demnach lag das geschätzte Geschäftsvolumen der Agromafia im Jahr 2018 bei rund 24,5 Milliarden Euro. Die Betrugsgeschäfte seien zunehmend internationaler und professioneller. Auch seien immer mehr Stufen der Wertschöpfungskette betroffen. Zunehmend sei auch der Diebstahl und der illegale Weiterverkauf von landwirtschaftlichen Fahrzeugen, Diesel, Kupfer und Tierbeständen zu beobachten. Daneben gebe es weiterhin Betrug, Erpressung, Schwarzarbeit, Geldwäsche, Produktpiraterie und Preisdiktate.
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