Übernahme von Monsanto sorgt für Umsatzsprung
Bayer belebt Agrargeschäft
Die Monsanto-Übernahme hat im vergangenen Jahr erwartungsgemäß für einen deutlichen Schub im Agrargeschäft der Bayer AG gesorgt. Die laufenden Klagen wegen des Totalherbizids Glyphosat dürften den Konzern aber auch 2019 intensiv beschäftigen.
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Wie das Unternehmen bekanntgab, stiegen die Umsätze des Agrarsegments Crop Science 2018 im Vergleich zum Vorjahr währungs- und portfoliobereinigt um 49 Prozent auf 14,27 Mrd. Euro; davon entfielen auf das akquirierte Geschäft 5,3 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der Crop Science erreichte laut Bayer 2,65 Mrd. Euro und lag damit um 30 Prozent über dem Wert von 2017. Gründe für den Anstieg Dieser Anstieg sei auch auf den Ergebnisbeitrag des neu akquirierten Geschäfts von 705 Mio. Euro zurückzuführen sowie auf die im zweiten Quartal des Vorjahres deutlich erhöhten Rückstellungen für Produktrückgaben in Brasilien, erläuterte das Unternehmen. Dem hätten unter anderem niedrigere Absatzmengen in Europa...
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