Hellenen halten an ihrer Lebensfreude fest

Ob es die antiken Ausgrabungen, die in den Himmel ragenden Meteora-Klöster oder die abwechslungsreiche Meeresküste der Halbinsel Chalkidiki ist. Die Leserreise in das südeuropäische Land zog die gut 20 Teilnehmer Ende Februar in den Bann. Nicht zuletzt wegen der Menschen, die sie auf dieser Stippvisite kennenlernen. Die lassen sich nämlich nicht unterkriegen – Krise hin oder her. Lebensfreude, die ansteckte.

Veröffentlicht am: von Petra Ast
erschienen am 13.04.2019

erschienen in BWagrar 15/2019

„Wir setzen auf Qualitätsweine. Massenproduktion ist nicht unsere Sache", erläutert Winzerin Zacharoula Loudas (2. v. l.), die mit ihrem Mann Konstantinos Loudas das Weingut ihrer Familie in Kalambaka, unweit der Meteora-Klöster, weiterführt – nachdem die 2008 einsetzende Wirtschaftskrise die Eheleute in Athen arbeitslos gemacht hatte. Ganz links im Bild: Reiseführerin Kiki Iliadou.Ast

Wer an das beliebte Urlaubsland am Mittelmeer denkt, denkt zunächst wohl weniger an Schnee und Frost, eher schon an warme Sonnenstrahlen, blühende Mandelbäume und das erste Eis im Freien. Ganz so war es nicht, als die Frauen und Männer aus Baden-Württemberg die ersten Tage ihrer Leserreise in dem 2000 Kilometer entfernten, südeuropäischen Land verbrachten. Vielmehr zeigte sich die erste Station der Reise, die weltberühmten, auf riesigen Steinblöcken thronenden Meteora-Klöster schneebedeckt. Der Aufstieg erforderte Balance auf den verschneiten Stufen, die warme Jacke war ein Muss. Tatkräftige Bewohner Es war kalt im Norden Griechenlands, ungewohnt anders auch für die beiden Reiseleiterinnen Kiki Iliadou und Susan Kountouri, die den...

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