Schon über 1,3 Millionen Kubikmeter Schadholz im Land
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Der Wald und seine Besitzer leiden
Sturmschäden, Nachwirkungen der Dürre von 2018, die witterungsbedingte Massenvermehrung des Borkenkäfers und ein kollabierter Holzmarkt machen den Waldbesitzern schwer zu schaffen.
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Rund 930.000 Kubikmeter Käferholz und etwa 380.000 Kubikmeter Dürreholz sind in Baden-Württemberg im laufenden Jahr bislang aufgearbeitet worden. Doch das dürfte nicht das Ende gewesen sein, fürchten Forstexperten. Nach bereits 1,6 Millionen Kubikmeter im Vorjahr ist das für betroffene Waldbesitzer das zweite Horrorjahr in Folge. Ganz abgesehen von den wirtschaftlichen Folgen, denn der Holzmarkt dürfte sich so schnell nicht wieder erholen. Immerhin sind auch in den anderen Bundesländern die Schäden im Wald immens. Die Folge: Aktuell zahlen Käufer von Käferholz je nach Qualität nur noch zwischen 20 bis 35 Euro je Festmeter. Die Politik muss helfen Vor diesem Hintergrund haben bereits zu Monatsbeginn die für den Forst zuständigen...
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