Witterung erschwert oft ausreichendes Anwelken
FAZIT
Herbstsilage hat ihre Tücken
Silagen aus Herbstaufwüchsen haben keinen besonders guten Ruf: Ein geringer Futterwert und schlechte Hygiene machen den Einsatz in Milchviehrationen problematisch. Pauschal kann man das jedoch so nicht stehen lassen. Wer die Besonderheiten der Grassilierung im Herbst beachtet, kann durchaus passable Silagen erzeugen.
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Nach wie vor ist es so, dass der richtige Schnitttermin über die Frage Qualität oder Ertragsmaximierung entscheidet. Kürzer werdende Tage senken die Photosyntheseleistung der Pflanzen, wodurch diese schneller in die generative Phase gelangen. Dies führt zu geringeren Erträgen. Dennoch sollten die Bestände im Abstand von etwa vier bis sechs Wochen nach dem vorherigen Schnitt geerntet werden, da nur so eine hohe Energiedichte und Verdaulichkeit zu erwarten ist. Wenn jedoch Tiere mit geringeren Leistungen gefüttert werden oder die Rohfasergehalte in der Ration im Vordergrund stehen, dann könnte gegebenenfalls der Schnitt etwas später erfolgen. Konservierung erschwert Der Konservierungserfolg einer Silage hängt stark vom Zuckergehalt des...
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