Arbeitskalender Obstbau im September
Die Apfelernte steht an
Die Obstbauern haben viel Zeit und Geld in eine große und hochwertige Ernte investiert. Beim Einbringen darf nun nichts mehr schiefgehen. Die Vorzeichen im Marktumfeld sind nicht ganz schlecht. Zwar belastet noch alterntige Ware den Markt, mit einer geschätzten europäischen Apfelernte von gut zehn Millionen Tonnen sollte es aber Spielräume in der Vermarktung geben, die es durch eine sorgsame Ernte zu nutzen gilt.
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Obstbau ist mit einem relativ hohen Anteil an manueller Arbeit verbunden, vor allem wenn es um die nun anstehende Ernte von Tafelobst geht. Maschinelle Lösungen sind (noch) nicht verfügbar. Arbeitskraft ist zunehmend schwieriger zu bekommen und außerdem teuer, so dass gerade bei der Ernte noch vorhandenes Optimierungspotenzial genutzt werden sollte. Je nach Sorte, Erntemenge, Qualität und Behang werden für die Ernte 300 bis 500 Arbeitskraftstunden pro Hektar benötigt – eine weite Spanne, die bares Geld kostet. Alles gut vorbereiten Der Behang ist eingestellt. Eine gewisse Qualitätsoptimierung ist in beschränktem Umfang mit Blattdüngungsmaßnahmen zum jetzigen Zeitpunkt noch möglich: Mangan unterstützt die grüne Grundfarbe. Kalium und...
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