Homöopathische Mittel gegen Fliegen und Co.

Die Tierärztin Dr. Christine Nowotzin setzt in ihrer Tierarztpraxis in der Nähe von Würzburg seit rund 30 Jahren auf Homöopathie. Auf einem Seminar der Rinderunion Baden-Württemberg stellte sie bekannte und weniger bekannte Mittel gegen stechenden und saugende Insekten sowie Würmer vor.

Veröffentlicht am: von Bettina Gebhardt
freie Autorin, Pforzheim,
E-Mail bettina.gebhard@keig.de
erschienen am 30.11.2019

erschienen in BWagrar 48/2019

Beim Einsatz homöopathischer Mittel sind die Regeln des Arzneimittelgesetzes zu beachten.Foto: Landpixel

Christine Nowotzin arbeitet vorzugsweise klassisch homöopathisch. Nur selten setzt sie zur Behandlung mehr als ein Mittel ein. Für die Behandlung von Insektenstichen sowie Endo- und Ektoparasiten empfiehlt sie folgende Mittel: Apis , das Gift der Honigbiene, ist das Mittel der Wahl, um akute Reaktionen auf Insektenstiche zu behandeln. Es ist auf ausreichend hohe Potenzen zu achten. Wenn das Mittel tatsächlich zu den Symptomen passt, darf es laut Nowotzin sogar eine C 1000-Potenz sein, auch zwei oder drei Gaben sind möglich. Arnica ist ebenfalls bei Insektenstichen geeignet, da jeder Stich auch eine Verletzung bedeute. Ein deutliches Zeichen für die Eignung von Arnica ist, dass nicht Kälte Linderung bringt (wie bei Apis), sondern Wärme....

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