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51. Pflanzenbauliche Vortragstagung

Falsches Saatbett trifft den Fuchsschwanz

Wie ist zu verfahren, wenn immer weniger chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel zur Verfügung stehen? Können Lücken im Pflanzenschutz durch pflanzenbauliche Maßnahmen geschlossen werden? Und wie hält man den Ackerfuchsschwanz am besten in Schach? Diese Fragen, die jeden Ackerbauern umtreiben, wurden auf der 51. Pflanzenbaulichen Vortragstagung in Sindelfingen diskutiert.
Veröffentlicht am
Ackerfuchsschwanz ist stark von Resistenzen gegen Herbizide betroffen. Eine Kombination aus dem Bereiten eines falschen Saatbetts, Sommerungen in der Fruchtfolge und wirksamen Herbiziden kann den Besatz aber bis zu 98 Prozent zurückdrängen.
Ackerfuchsschwanz ist stark von Resistenzen gegen Herbizide betroffen. Eine Kombination aus dem Bereiten eines falschen Saatbetts, Sommerungen in der Fruchtfolge und wirksamen Herbiziden kann den Besatz aber bis zu 98 Prozent zurückdrängen.Messerschmid
Der Ackerfuchsschwanz ( Alopecurus myosuroides ) ist seit längerer Zeit das Problemungras Nummer eins im Wintergetreideanbau auf vielen deutschen Ackerflächen, so auch in Baden-Württemberg. So ist es verdienstvoll, dass sich ein Hohenheimer Doktorand des Problems angenommen hat. Alexander Zeller vom dortigen Institut für Phytomedizin gab an, dass bereits 100 Pflanzen/m² einen Ertragsverlust von rund 20 Prozent in Winterweizen verursachen. Außerdem ist das Schadgras, wie Anbauern in Baden-Württemberg inzwischen auch aus der eigenen Feldpraxis bekannt, stark von Resistenzen gegen Herbizide betroffen. Samen altern rascher Ein Lichtblick ist immerhin, dass die Samen im Boden weniger lang keimfähig bleiben als früher angenommen. Denn der...
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