Schafe halten die Flächen frei

Stall mit LPR-Mittel gefördert: Die Schafe von Familie Schwab weiden Flächen ab, die sonst verbuschen würden. Ökologie und Ökonomie ergänzen sich.

Veröffentlicht am: von Hans-Martin Schwarz, Sachgebietsleiter, Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis,
Tel. 07721/913 5311,
E-Mail: h-m.schwarz@Lrasbk.de,
www.schwarzwald-baar-kreis.de
erschienen am 14.03.2020

erschienen in BWagrar 11/2020

Oliver und Kim Schwab haben sich den Schafen verschrieben und sind auch mit ihren Zwillingen Emma und Paul oft im neuen Stall. Der ist in vier Bereiche eingeteilt: In einen für hochtragende Tiere, einen für die Tiere, die abgelammt haben, einen für niedertragende Schafe und einen für Lämmeraufzucht und Mast.Hans Martin Schwarz

Als Schäfer mit Herz sieht sich Oliver Schwab, der im Jahr 2017 in einen Schafstall für circa 75 Mutterschafe mit Nachz ucht investiert hat. Gefördert wurde das Vorhaben über das D1-Programm der Landschaftspflegerichtlinie mit Hilfe der Beratung über das Landwirtschaftsamt Donaueschingen. Oliver Schwab stammt aus einer kleineren Landwirtschaft, die von seinen Großeltern betrieben wurde. Von klein auf interessierte er sich für Schafe und hat bereits als Jugendlicher Tiere gehalten. Er lernte zunächst einen handwerklichen und einen kaufmännischen Beruf und arbeitet heute auch in diesem Bereich. Stall erleichtert die viele Arbeit Seit über zehn Jahren hat er kontinuierlich seinen Schäferei-Betrieb aufgebaut. Hinzu kamen...

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