Molkereien unter Druck
Verwertungen driften auseinander
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Wegen der Coronakrise driften die Verwertungen der Molkereien weiter auseinander. Während die Hersteller von Milchprodukten für den Lebensmitteleinzelhandel (LEH) eine hohe Auslastung erfahren, gibt es bei anderen Molkereien einen regelrechten Einbruch im Absatz. Verarbeiter mit Produkten für den Export, die Lebensmittelindustrie sowie für Restaurants, Caterer und Kantinen leiden unter deutlich zurückgegangenen Mengen und schlechten Preisen. Dies betrifft Milchpulver für den globalen Markt, Butter für die Industrie, Käse für den Export und Weiterverarbeiter sowie Käse und Frischprodukte in Großgebinden. So ging auch die Notierung für Industriebutter am 15. April auf 2,50 bis 2,70 Euro pro kg zurück, während sie sich bei Markenbutter (250...
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