Faserhanf im Winteranbau
ZUM THEMA
Winterhanf tut dem Boden gut
Hanf gehört zu den ältesten Nutzpflanzen. In einem Forschungsprojekt wurde festgestellt, dass er, als Zwischenfrucht angebaut, nicht nur Fasern mit großem Nutzungspotenzial erzeugt, sondern im Boden auch Stickstoff für die Folgekultur hinterlässt.
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Aufgrund mangelnder wirtschaftlicher Konkurrenzfähigkeit zu Marktfrüchten wie Winterweizen oder Mais und bedingt durch das 1982 erlassene Anbauverbot gingen die Anbauflächen von Hanf hierzulande bis auf null Hektar zurück. Seit 1996 ist der Anbau von Nutzhanf mit einem Tetrahydrocannabinol(THC)-Gehalt von maximal 0,2 Prozent in Deutschland wieder erlaubt. Parallel steigt seit einiger Zeit die Nachfrage nach Hanffasern für die Herstellung naturfaserverstärkter Kunststoffe, zum Beispiel für den Innenausbau von Autos. Auch die Dämmstoff- und die Textilindustrie fragen Hanffasern nach. So hat sich der Anbau in Deutschland auf niedrigem Niveau wieder etabliert Traditionell findet der Anbau von Faserhanf (Cannabis sativa L .) im Sommeranbau...
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