Insellösungen waren gestern

Um die bei einer digitalisierten Landwirtschaft anfallende Flut von Daten beherrschen zu können, benötigt man ein Datenmanagement, das sich in den betrieblichen Ablauf integrieren lässt und so den Dokumentationsaufwand minimiert. Das setzt herstellerübergreifende Schnittstellen voraus. Nur so gelingt der Datentausch zwischen Maschinen und der Farmsoftware.

Veröffentlicht am: von Florian Schiller, Mitarbeiter des Internationalen DLG-Pflanzenbauzentrums IPZ, Bernburg
erschienen am 31.10.2020

erschienen in BWagrar 44/2020

Die Datenströme im Smart Farming-Betrieb werden immer komplexer und verlangen offene Schnittstellen und standardisierte Datenformate. Nur so lassen sich Maschinen verschiedener Hersteller vernünftig vernetzen.New Holland

Im Precision Farming und im allumfassenden Digital Farming spielen Daten eine wesentliche Rolle. Viele erhobenen Daten in diesem Bereich liefern nicht nur Informationen, sondern ermöglichen auch einem praktizierenden Landwirt den Dokumentationsaufwand, geprägt durch die praktische Tätigkeit im landwirtschaftlichen Betriebsalltag, in eine digitale Datenverarbeitung zu überführen. Dafür gilt es, ein betriebliches Datenmanagement mit Hilfe von digitalen Lösungen in den betrieblichen Ablauf zu integrieren, um damit den Dokumentationsaufwand zu minimieren. Nun könnte ein praktizierender Landwirt, der in solche Technik schon investiert hat und Erfahrungen besitzt im Bereich der Datendokumentation und Datenverarbeitung mittels digitaler...

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