Versuche im Demonstrationsnetzwerk Erbse/Bohne
Wer passt am besten zur Körnererbse?
Im Demonstrationsnetzwerk Erbse/Bohne testen und zeigen ausgewählte Landwirt*innen aus Baden-Württemberg, wie sich ein Gemengeanbau praktisch und standortspezifisch umsetzen lässt. Mischpartner, Saatstärken und Aussaattechniken müssen zum Betrieb und Standort passen. Die Erfahrungen sollen helfen, den Gemengeanbau in der Praxis zu etablieren. So kann der Gemengepartner Gerste lückige Erbsenbestände bei ausbleibenden Niederschlägen kompensieren und Unkräuter unterdrücken, andererseits aber auch in Konkurrenz zur Erbse stehen.
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Zwar haben halbblattlose, weißblühende Körnererbsen durch Züchtung eine hohe Standfestigkeit erhalten, wodurch sie in Reinsaat leichter zu ernten sind und hohe Erträge liefern. Allerdings birgt der Anbau im Gemenge bei Körnerleguminosen einige Vorteile. Die häufig mangelhafte Ertragsstabilität von Körnererbsen kann durch den Gemengepartner ausgeglichen werden, sodass durch zwei Kulturarten auf der Fläche das Risiko gestreut wird. Vor allem der späte Reihenschluss von Körnererbsen kann durch einen Gemengepartner mit guter Jugendentwicklung kompensiert werden und zu einer verbesserten Unkrautunterdrückung führen. Eine Stickstoffdüngung ist für Gemenge mit Körnererbsen nicht notwendig. Dies stellt sich sogar eher als Nachteil dar. Durch die...
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