Geschäftsjahr 2020 der Reichenauer Gemüsegärtner
Verkaufsschub vom Wochenmarkt
Umsatzeinbrüche in der Gastronomie und der Einreisestopp für Erntehelfer aus der EU kurz vor dem Start der Frischgemüsesaison 2020 prägten das erste Coronajahr der Reichenau-Gemüse eG, wie die Genossenschaft mitteilt. Dennoch wuchs der Warenumsatz um 2,4 Prozent auf 28,5 Mio. Euro nach 27,8 Mio. Euro im Vorjahr.
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Das ist kein Widerspruch. Denn zur Wahrheit gehört, dass die Verbraucher generell und speziell die Kunden der Badener Biogemüse neu für sich entdeckten. Auch nachhaltig erzeugtes regionales Frischegemüse von der Insel erfährt bis heute eine neue Wertschätzung, die der Genossenschaft zugute kommt. Kostendruck Die Corona-Pandemie stellte den systemrelevanten Versorger zunächst vor einige Herausforderungen. Nach dem Einreisestopp für EU-Erntehelfer prägten die Anstrengungen zur Pandemieprävention das komplette Anbaujahr. Dies macht sich bei der Genossenschaft und den 60 Mitgliedsbetrieben durch einen überproportionalen Anstieg der Personal- und Produktionskosten bemerkbar und sorgt für einen hohen Kostendruck. Die Schließungen der...
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