Kommentar
Der Hunger in der Welt nimmt zu
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Das Welternährungsprogramm (WFP) der Vereinten Nationen warnt wegen gestiegener Nahrungsmittelpreise vor einem Mangel an Essen für Millionen von Menschen. Bewaffnete Konflikte, Auswirkungen des Klimawandels und die Corona-Krise hätten bereits viele Menschen in Hunger und Elend getrieben, heißt es in einem Anfang Juli vorgestellten UNO-Bericht. Zwischen 720 und 811 Millionen Menschen waren Schätzungen zufolge im vergangenen Jahr unterernährt. Im Libanon zum Beispiel sei der Preis für Weizen von März bis Mai 2021 um 50 Prozent höher gewesen als in den drei Monaten davor. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum waren es über 200 Prozent mehr. In Syrien kostete Speiseöl von März bis Mai 58 Prozent mehr als in den drei Monaten davor und im...
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