Geschäftszahlen der Viehzentrale Südwest 2020
VZ puffert die Preismisere
Bei der zweiten ordentlichen Generalversammlung der Stuttgarter Vieherzeuger-Gemeinschaft (VG) in der vorletzten Juniwoche stellte die Tochtergesellschaft Viehzentrale Südwest (VZ) die Zahlen des Geschäftsjahres 2020 vor: Einem Zuwachs bei der Zahl gehandelter Tiere stand ein Jahresfehlbetrag in der Gewinn- und Verlustrechnung gegenüber.
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Der scheidende VZ-Geschäftsführer Dr. Sebastian Hill thematisierte die aktuelle Marktlage und ging auf die Herausforderungen und deren Auswirkungen auf die VG-VZ-Gruppe im Coronajahr 2020 ein. Zu Beginn war das Jahr 2020 durch historisch hohe Schweine- und sehr gute Ferkelpreise geprägt. Mit den ersten Corona-Einschränkungen in Deutschland kam das operative Geschäft in turbulente Zeiten. Die wohl größten Herausforderungen waren die Schlachthofschließungen und der damit einhergehende Schweinestau mit einem extremen Verfall der Schweinepreise. Hinzu kam zu allem Überfluss im September die Afrikanische Schweinepest, die einen großen Anteil der Exporttätigkeiten zum Stoppen brachte. Hill betonte in seinen Ausführungen aber auch die sehr...
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