Neues Beratungsangebot für Betriebe geht an den Start
ASP: So haben die Viren keine Chance
Nachdem im Juli dieses Jahres erstmals drei Hausschweinebestände in Brandenburg von der Afrikanischen Schweinepest (ASP) betroffen waren, rücken Vorbeugemaßnahmen noch mehr als bisher in den Fokus. Das gilt für alle Schweinehaltungen ob klein oder groß und vor allem dann, wenn die Tiere in einen Auslauf können oder komplett draußen gehalten werden so das Fazit eines Onlineseminars des Netzwerkes Fokus Tierwohl, das Anfang Oktober rund 90 Zuhörerinnen und Zuhörer anlockte.
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Ob es der komplette Verlust der Tiere, wie auf den Betrieben in Brandenburg geschehen, der Tod von Muttersauen und der damit verbundene Wegfall von Genetik und Erlösen, Platz- und Tierschutzprobleme wegen Handelsrestriktionen, finanzielle Einbußen durch den fehlenden Absatz der Schweine oder Leistungskürzungen der Versicherer bei Biosicherheitsmängeln sind: Die Folgen eines ASP-Ausbruchs in einem Hausschweinebestand sind fatal. Das machte die Tierärztin Eva Sailer von der neu gegründeten, vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) in Stuttgart initiierten Biosicherheitsberatung für Schweinebetriebe, in ihren beiden Referaten an diesem Abend deutlich: „Die Afrikanische Schweinepest ist eine schwerwiegende...
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