MMA mindert Wurfleistungen
Damit Sauen ihre Ferkel säugen lassen
Die neugeborenen Ferkel sind auf der Welt, drängen ans Gesäuge ihrer Mutter und die hat kaum oder keine Milch. Auslöser des Mangels ist häufig die Faktorenerkrankung Mastitis-Metritis-Agalaktie (MMA). Durch eine optimale Fütterung und Haltung kann der Krankheit vorgebeugt werden. Worauf es dabei ankommt, erläutern Herbert Nehf und Katharina Weiß von der BayWa AG in München.
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Zahlreiche Ferkelerzeuger beklagen MMA-Probleme bei ihren Zuchtsauen. Die Erkrankungsrate kann zwischen fünf und 20 Prozent (%) variieren. In schweren Fällen können bis zu 80 % der Sauen von der Faktorenkrankheit betroffen sein. Oftmals müssen die Sauen dann mit Antibiotika behandelt werden. Um der Krankheit vorzubeugen, ist es deshalb ratsam, die Fütterung, Hygiene und das Management der Sauen in den Blick zu nehmen. Über das vorgelegte Futter soll eine Darmträgheit verhindert und die Sau vor dem Risiko einer Harnwegsinfektion geschützt werden. Beide Ansätze sollen die Gefahren durch MMA-verursachende Toxine und pathogene Keime auf ein Minimum reduzieren. Gleichzeitig sollte die Keimbelastung rund um die Geburt eingedämmt werden. Der...
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