Was beim Einbau und der Pflege zu beachten ist
Ein Boden aus Asphalt im Fahrsilo
Der Boden im Fahrsilo ist starkem Verschleiß ausgesetzt. Neben der mechanischen Beanspruchung greifen Gärsäuren die Flächen an. Grundsätzlich kann ein Boden aus Beton oder Asphalt hergestellt werden. Jede Machart hat ihre Vor- und Nachteile. Während für Beton eine Norm (DIN 11622) und damit eine Zulassung für JGS-Anlagen existiert, müssen Asphaltmischungen einzeln zugelassen werden. Bundesweit haben mittlerweile rund 15 grünes Licht erhalten.
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Aufgrund seiner physikalischen und chemischen Eigenschaften eignet sich Asphalt für den Einsatz in Fahrsiloanlagen. Durch die elastoviskosen beziehungsweise thermoviskosen Eigenschaften des Bindemittels Bitumen können auch größere Flächen mit vergleichsweise wenig Nähten oder Fugen hergestellt werden. Bitumen sowie säureresistente Füller und Gesteinskörnungen halten dem Angriff von Sickersäften zuverlässig stand. Beim Kontakt mit Silagen ist Asphalt physiologisch unbedenklich. Betonböden benötigen etwa alle sechs Meter eine Dehn-, sprich Wartungsfuge. Wechselnde Bodenprofile mit Rinnen oder Längs- und Quergefälle sind mit Asphalt leichter zu formen. Hinzu kommt, dass Fahrsilos mit Asphaltböden fast unmittelbar nach der Herstellung befüllt...
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