Schweine treiben ohne Hektik und Stress

Nicht nur bei Schweinen steigt gewöhnlich der Stresspegel, wenn sie ihre gewohnte Umgebung verlassen, in eine andere Bucht oder auf einen Anhänger laufen sollen. Auch bei Landwirten sorgen der Umtrieb und das Verladen der Tiere häufig für Unruhe. Doch je ruhiger man das Treiben angeht, umso gelassener reagieren die Schweine und der Buchtenwechsel oder Einstieg in den Viehtransporter verlieren ihren Schrecken.

Veröffentlicht am: erschienen am 15.01.2022

erschienen in BWagrar 02/2022

Auch wenn die Zeit drängt: Den Schweinen gegenüber sollte man sich gelassen verhalten und sie mit ruhiger Stimme zum Vorwärtsgehen bewegen.Landpixel

Der Tag, an dem sich der Viehtransporter ankündigt, dürfte für die meisten Schweinehalter eher zu den Stress auslösenden und unerwartbaren Arbeitstagen zählen. Denn häufig läuft beim Treiben und Verladen der Tiere nicht alles glatt. Sei es, weil der Viehtransporter früher auf dem Hof steht, sich im Gegenzug verspätet oder die Mitarbeiter noch mit anderen Arbeiten auf dem Betrieb beschäftigt sind. Kein Wunder, dass sich diese Hektik sofort auf die Schweine überträgt und das Treiben, Verladen oder Umstallen der Tiere erheblich länger dauert. Umso wichtiger ist die Erkenntnis: Wer mit Schweinen umgeht, muss selbst auch in heiklen Situationen Ruhe bewahren, um die Tiere nicht unnötig zu beunruhigen. Ruhe zahlt sich aus Schweine fühlen sich in...

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