Der Markt für Schlachtrinder zum Jahreswechsel
Der Bestand schrumpft der Wert steigt
Baden-Württemberg unterschritt bereits im Jahr 2016 die Marke von einer Million Rindern. Die Viehzählung vom November 2021 zeigt im Südwesten noch einen Bestand von 911.000 Tieren, das entspricht einer Abnahme von 2,2 Prozent gegenüber dem Jahr 2020. Bei den männlichen Rindern unter zwei Jahren wurden 7,3 Prozent weniger Tiere gezählt.
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In Deutschland sinken die Rinderbestände seit 2014. Die Futterknappheit der Trockenjahre 2018 und 2019 beschleunigte die Entwicklung. Bei der Viehzählung im Mai 2021 wurden bundesweit 11,2 Mio. Rinder gezählt: 2,2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Bei den Jungbullen hat sich der Bestand um 4,4 Prozent verkleinert, bei den Milchkühen erreichte das Minus lediglich 2,0 Prozent. Weniger Rindfleisch 2021 importiert Die deutschen Rinderimporte fielen vergangenes Jahr niedriger aus. Von Januar bis September wurden mit 267.000 Tonnen (t) knapp 11 Prozent weniger Rindfleisch eingeführt. 90 Prozent davon liefern EU-Nachbarn, vor allem die Niederlande. Gewachsen sind die Importe aus Österreich und Irland. Weniger Ware kommt aus Südamerika: von...
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