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Mitgliederversammlung Bundesverband Ei e. V.

Starker Verband für politische Arbeit nötig

„Wir haben uns in den vergangenen Jahren intensiv in der Borchert-Kommission engagiert, um die Tierhaltung bestmöglich verändern zu können. Wenn Herr Özdemir aber meint, dass er allein mit Ordnungsrecht regieren könne, halte ich das für unglaublich falsch“, kritisierte Henner Schönecke, Vorsitzender des Bundesverbandes Ei e.V.  in seiner Begrüßung die aktuelle Agrarpolitik. Obwohl auch die zweite Mitgliederversammlung des jüngst gegründeten Bundesverbandes Ei e. V. (BVEi)  am 19. Januar 2022 coronabedingt nicht in Präsenz stattfinden konnte, nahmen über 100 Mitglieder und Gäste interessiert teil.

Veröffentlicht am
Henner Schönecke, Vizepräsident des ZDG und Vorsitzender des BVEi.
Henner Schönecke, Vizepräsident des ZDG und Vorsitzender des BVEi.ZDG
Gleichzeitig forderte der Eierproduzent Schönecke den neuen Bundeslandwirtschaftsminister auf, gemeinsam mit den Erzeugern die Tierhaltung in Deutschland den Vorstellungen der Gesellschaft anzupassen. Allein über Gesetze dies zu tun, würde die Geflügelhalter aus dem heimischen Landschaftsbild löschen. Auch die weiteren Maßnahmen der neuen Bundesregierung – die pauschalen Flächenprämien zu streichen, 2022 ein verbindliches Tierhaltungskennzeichen einzuführen und den Einsatz von Glyphosat zu verbieten – forderten eine starke Verbandsarbeit der Landwirte ein. Schönecke plädierte für ein gemeinsames Auftreten nach außen und das Aufstellen klarer gemeinsamer Forderungen. Innerhalb des BVEi warb er für konstruktive und kontroverse Diskussionen,...
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