Rohstoffe und Logistik belasten Geschäfte der Agrarsparte
BASF: mehr umgesetzt, weniger verdient
Die BASF hat im vergangenen Geschäftsjahr 2021 den Umsatz in ihrem Segment Agricultural Solutions erheblich um 6,6 Prozent auf 8,16 Mrd. Euro gesteigert. Das Unternehmen musste in der Agrarsparte aber entgegen den eigenen Erwartungen einen deutlichen Ergebnisrückgang hinnehmen.
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Im Geschäftsbericht ist ein Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen von rund 715 Mio. Euro ausgewiesen; das bedeutet gegenüber dem Vorjahr ein Minus von 26,3 Prozent. Maßgeblich dafür waren nach Angaben der Konzernführung deutlich höhere Fixkosten, vor allem wegen spürbar höherer Bonusrückstellungen sowie signifikant höherer Rohstoffpreise und Logistikkosten. Außerdem habe sich der Produktmix als margenschwach erwiesen. Für zusätzliche Belastung hätten negative Währungseinflüsse gesorgt. Produktpreise angehoben Zum Umsatzplus der Agrarsparte hätten vor allem ein umfangreicherer Absatz in allen Regionen und höhere Preise beigetragen. Für das EBIT wird ein Zuwachs von 19,6 Prozent auf 696 Mio. Euro ausgewiesen, was mit...
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