Wintergetreide kontrollieren
Rost, Halmbruch und Blattflecken
Die Getreidebestände sind noch weitestgehend gesund. In anfälligen Sorten ist schon erster Befall mit Rynchosporium-Blattflecken zu finden. Erste Infektionen mit Mehltau, Netzflecken, Gelbrost und Septoria-Blattflecken sind möglich.
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Für Weizensorten mit einer geringen Halmbruchanfälligkeit und einer hohen bis sehr hohen Resistenz gegen Gelbrost sind in der Regel keine Behandlungen gegen diese Krankheiten erforderlich. Bei gegen Halmbruch anfälligen Sorten kann das ISIP-Prognosemodell SIMCERC helfen, die richtige Entscheidung für den betreffenden Schlag zu treffen. Auf Flächen mit einem geringen Krankheitsdruck ist ein früher Fungizideinsatz oft unwirtschaftlich. Wer die Bestände regelmäßig kontrolliert oder auf den Infodienst der Landwirtschaftsämter und auf die Entscheidungshilfen auf den ISIP-Seiten achtet, kann, insbesondere in trockenen Jahren, meist mit der ersten Behandlung bis zum Erscheinen des Fahnenblattes oder bis zum Grannenspitzen warten. In...
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