Terminmarkt für Getreide und Ölsaaten
Knappe Märkte sind zunehmend normal
Die ersten Produktionsschätzungen für die Ernte 2022 lassen die Hoffnungen auf eine Entspannung der knappen Versorgungssituation am weltweiten Raps- und Getreidemarkt schwinden.
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Der Internationale Getreiderat (IGC) hat in seinem Aprilbericht eine erste Schätzung der neuen Ernte 2022 auf der Nordhalbkugel (2023 für die Südhalbkugel) abgegeben und damit die Hoffnung auf eine Entspannung der knappen Versorgung am Getreidemarkt gedämpft. In der Folge kletterten die Preise für die neue und alte Ernte weiter. Der Maiweizen schloss Ende der dritten Aprilwoche bei 407 Euro/t und der Anfang Mai auslaufende Mai-Raps bei 1081 Euro/t. Die EU hat bis Ostern 4,2 Mio. t Raps importiert. Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) erwartet für das laufende Vermarktungsjahr EU-Importe von 5,1 Mio. t. Offen ist, wie viel australische Ware nach Europa kommt, da weniger Raps aus Kanada verfügbar ist. Infolge der geringeren Importe und...
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